Pfarrkirche / „Nossa Senhora da Assunção“ Kirche

Es handelt sich um eine der Heiligen Maria geweihten Kirche, welche bereits im 12. Jahrhundert existierte, aber es war König Johann III. (Herrschaft 1521-1557) der diese Frau Mariä Himmelfahrt (Nossa Senhora da Assunção) gewidmet hat. Die Änderungen des 17. Jahrhunderts haben der Kirche den manieristischen Stil verliehen und die große Umgestaltung im 18. Jahrhundert (in 1751) gab ihr den heutigen Barock-Stil. Die ursprüngliche Kirche bergt viele interessante Details: Portal und verschlossener Bogen auf der Nordfassade und die Reihe Kragsteine, auf der Südfassade des Schiffs, verziert mit tierähnlichen und anthropomorphen Motiven; der nach Westen gerichtete, längsläufige Tempel dem die Strukturen der Sakristei, des Erlasshauses, die zwei Kapellen und der Glockenturm angefügt wurden; auf der nach Westen gerichteten Front heben sich das Hauptportal ab, überragt von einer Fenstertür und abgesetztem Gesims; der, an die Hauptfassade angefügte, zweigeschossige Glockenturm besitzt vier Fenster und endet in Pyramidenform. Im Inneren besteht die Kirche aus einem Einzelschiff. Die Hauptkapelle stellt eine Holzdecke mit bemalten Tafeln zur Schau. Auf der Seite des Evangeliums findet man, abseits einer Aufschrift, ein Gemälde namens „Duas Santas“ (Zwei Heilige) und auf der Seite der Epistel kann man ein anderes Gemälde betrachten, das die Verkündigung des Herrn darstellt; hier werden auch drei wertvolle Tafeln aufbewahrt „Anbetung der Könige“, „Verkündigung des Herrn“ und „Kreuzabnahme“, Kunstwerke, die wahrscheinlich der Schule von Grão Vasco zu erteilen sind. Außer des Gestühls, ist noch ein Grabstein mit dem Wappen der Costas und Fonsecas auf dem Boden zu sehen. Die Kirche hat zwei Seitenkapellen. Eine dem „Sagrado Coração de Jesus“ (Heiliges Herz Jesu) und die andere der „Nossa Senhora de Fátima“ (Unsere Liebe Frau von Fatima) geweiht.