Mauern und -tore der Ortschaft

Obwohl dessen Bau auf das 12. Jahrhundert zurückführt, ist die heute existierende Mauer das Ergebnis der von den Königen Alfons III. und/oder König Dionysius (1248-1325) georderten Erweiterungen. Während der Herrschaft von König Ferdinand wurde diese weitgehend umgeändert durch den Bau von Mauern und Türmen und entlang der Jahrhunderte lag diese vielen, mehr oder weniger großen, Reparationen unter. Deshalb ist es schwierig, den verschiedenen Elementen ein Datum zu erteilen. Trotz der Zerstörungen im 19. und 20. Jahrhundert, ist der alte Ortskern von Trancoso noch heute, fast in seinem ganzen Umfang, durch den imposanten mittelalterlichen Festungsgürtel umgeben. Außer einiger Türme, sind noch drei der vier Haupttore (Portas d’El Rei, Portas do Prado und Porta do Carvalho) sowie die zwei sekundären Tore (Porta da Traição und Pota Olhinho do Sol) und ein Fensterchen (Boeirinho) bewahrt. Die Tore „Portas d’El Rei“ und „Portas do Prado“ sind die imposantesten, zumal diese von zwei robusten Türmen umrahmt werden. Das Tor „Porta do Carvalho“ wird von einer Skulptur überragt, von der viele glauben es sei der legendäre Ritter João Tição. Die Mauern wurden 1921 als Nationaldenkmal anerkannt.